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Die Großen Alpengletscher

Die aktuellen Gletscher in den Alpen - sind alle nur Kleine-Eiszeit-Vergletscherungen und wie bereits gesagt ebenfalls erst vor ~500 Jahren durch entsprechend - miesere - Wettereinflüsse erneut aufgebaut worden. Dies bedeutet, dass von ungefähr 1500 an, durch jährliche Neueis-Bildungen in den Hochalpen, z.T. wieder einmal sehr mächtige Gletscher entstanden sind; nachdem vorher in einzelnen Hochlagen nur noch kleine Reste - aus der vorherigen Kleinen Eiszeit - vorhanden waren. Dies war auch nicht möglich, weil es nach der letzten Großen Eiszeit - im sogen. Wärme-Optimum - über tausende Jahre lang viel wärmer war als aktuell; dabei auch die Baumgrenzen so hoch gelegen sind, wo heute noch Gletscher herabstoßen.


Dies zu wissen finde ich als sehr wichtig, will man die großen Gletscher in den Alpen überhaupt verstehen; denn vielfach werden die aktuellen Alpengletscher noch als Überbleibsel aus der letzten Großen Eiszeit betrachtet. Ebenso ist es zur Beurteilung von Gletscher allgemein und besonders auch bei den aktuell noch vorhandenen wichtig zu Wissen, dass diese weißen Natur-Phänomene - immer im schon im steten Wandel waren - und auch heute noch genau so Schwankungen unterworfen sind. Denn auch die entscheidenden (Wetter-)Einflüsse die das Gletscher Auf und Ab beeinflussen, sind langfristig immer schon im Wandel, d.h. im Mittel von - mehr Schlechtem - und dann wieder- mehr Schönem Wetter - abhängig gewesen.


An vielen Gletscher der Hochalpen fällt auf - wenn man darauf achtet - dass besonders an Steilhängen die von den Stürmen verwehten und verfrachteten bis Zehnermeter hohen Sturmschnee-Ablagerungen - mit dem Gletschereis - langsamem am Abgleiten sind. Genau diese noch nicht zu Eis gewordenen hohen Schneemengen bezeugt die jeweiligen Haupt-Wetteranströmungen, bzw. die - Leelagen - der jeweiligen Region. Wogegen auf den Anströmseiten der jeweiligen Bergeinheit nur mäßig Schnee liegen bleibt und nur kleinere Vergletscherungen entstehen können, was den absoluten Einfluss der Starkwinde und Stürme bei gleichzeitigem Schneefall beweist. Bei entsprechenden Gelände- und Bergformen tragen auch reine Verlagerungen von Bodenschnee, wie z.B. bei Föhnstürmen ebenfalls mit zu konzentrierten Ablagerungen mit bei.

 

 

Zehnermeter mächtige Schneeauflagen - in Nähe Montblancgipfel - die mit dem Gletscher am steten Ableiten sind
Das Schnee-/Sturm-Verwehungs-/Verlagerungs- und das Ablagerungs-Schema - im Lee - der Wetteranstrrömungen
Der mächtige Gletscher entstand offensichtlich durch den Sturmschnee der über die Felsscharte angeweht wurde

 


Doch im Laufe meiner Forschertätigkeiten musste ich feststellen, dass es in Bezug auf Vergletscherungen in den Alpen - ob bei Kleinen oder auch sehr Mächtigen - auch bei moderneren Fachleuten noch mehr unklares, als gesichertes Wissen gibt. Dies betrifft vor allem das zuvor Gesagte mit dem Sturmschnee, der immer noch einem verstärkten Schneefall zugerechnet wird. Beachtet man jedoch schon "stark gesetzte" Schneeauflagen - wie die Abb. zeigt - von 20 und auch 50 m (bedeutet ~150 bis 300 m auf lockeren Neuschnee hochgerechnet) wird klar ersichtlich dass diese Schneemengen nichts mehr mit - nur normalem - Schneefall zu tun haben können. Besonders auch über die tatsächlichen Akkumulationen von großen Alpen-Gletscher, also von genügend Schnee in Gletscher-Nährgebieten - speziell zu Neueisbildungen gab - es bisher kein gesichertes Wissen und keine fachlichen Daten.


Dieses Manko an Fachwissen ist ganz einfach auch deswegen entstanden, weil die Meteorologen bisher zu wenig in die Gletscher-Materie mit einbezogen waren. Deshalb wurde auch der zusätzlich anfallende "Sturmschnee" nicht ernst genug genommen, d. h. allem Anschein und Berichten zufolge auch nicht erkannt worden. Dazu kam, dass mit der gängigen Annahme einer generellen Abkühlung einer Großregion - wie des Alpenraumes oder auch global - große und mächtigen Vergletscherungen und auch Eiszeiten begründet wurden, ist das Fehlen meteorologischer, als fachlicher Argumente zu erkennen. Und genau dem muss eine klare Absage erteilt werden. Denn ohne sehr viel Winterschnee, der auch die Sommer-Herbstmonate übersteht, kann es kein neues Gletschereis geben und da sind moderate Temperaturen wesentlich förderlicher als große Kälte.


Dagegen ist der normale Verlauf des Sommerwetters - viel wichtiger - der entweder mit mehr "Schönem" oder mehr "Schlechtem" Wetter Gletscher und Eiszeiten - entscheidend - negativ oder positiv bestimmt. So ist der Fachwelt gut bekannt und auch nach gewiesen, dass es Anfangs des letzten Jahrhundert - stagnierende Rückgänge - und gar erneut starke Vorstöße an vielen Alpengletscher gegeben hat. Diese festgestellten Veränderungen - an den Enden der Eisströme - lassen sich fast immer durch entsprechend im Mittel "schlechterem " Wetter über den Sommer erklären. Dies ist einzig damit zu begründen, dass die Alt-oder auch Neuschnee-Auflagen den Eisstrom durch das jeweils entsprechende Gesamtwetter über den Sommer bis weit hinab abgedeckt halten, wodurch an der Endzunge weniger Eis abschmelzen kann, als der jährliche Vorschub ausmacht.

 

 

 

 


 

 

Die bisherige aktive Gletscherforschung in den Alpen ist hauptsächlich von (Quartär-) Geologen erfolgt. Durch deren Analysen von Gletscher-Ablagerungen in den Bergen und auch im Vorland sind Erkenntnisse über die vielen Eiszeiten - auch von sehr Frühen - gewonnen worden. Viele Informationen lieferten Moränen-Wälle - meist schon in den Bergen als Randablagerungen - und darin eingelagerte organische

Relikte, wie z. B. Hölzer u.a. Im Vorland sagen ebenfalls Seiten- und Endmoränen viel über Vergangenes aus, wenn man - wie Quartär-Geologen - darin geschult ist. Im Weiteren lieferten Kiesgruben- und auch sonstige Aufschlüsse viele Hinweise auf das, was in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Vor allen in ganz unterschiedlichen Ablagerungs- und Materialsichtungen und auch Findlingen kann der Fachmann Vieles heraus lesen. Deren Arbeiten - besonders auch die Neueren - führten zu den wesentlichen Kenntnissen über Gletscher den Großen- und auch den Kleinen Eiszeiten.


 

 

Ein Gruben-Aufschluss im südlichen Ostallgäu mit Schmelzwasser-Kiesen von Unterjoch zeigt mehren Eiszeit-Perioden/-Abfolgen auf
Über dem Kies liegt noch Material vom letzten Jllertal-Gletscher mit hunderten bis zu 3 Meter großen (Konglomerat-)Findlingen auf

 

 

Im Weiteren lieferten Kiesgruben- und auch sonstige Aufschlüsse viele Hinweise auf das, was in der Vergangenheit alles auch damals unter - katastrophalen Vorgängen - abgelaufen ist, wie man die heute einstufen würde. Vor allen in ganz unterschiedlichen Ablagerungs- und Materialsichtungen und auch von den verschiedenen Arten von Findlingen kann der Fachmann Vieles heraus lesen. Mit deren umfangreichen Forschungen im Gelände (im Feld - so der Fachausdruck in der Schweiz) und deren akribischen Labor-Arbeiten in den Universitäten (Bern/ Innsbruck) in den 1990er Jahren hat dies zu ganz Neuen und zu - wesentlichen Kenntnissen - über Vergletscherungen und somit den vielen Kleinen Eiszeiten in der jüngeren Vergangenheit geführt.


Meine intensive Zusammenarbeit mit den genanten Instituten, bzw. deren führenden Professoren, Chr. Schlüchter und Prof. G. Patzelt beeinflusste auch meine Arbeiten sehr stark. So konnte ich - neben vielem Anderen - mit dem Lechtal-Gletscher und in den letzteren Jahren verstärkt auch die Entwicklung der Beiden im südlichen Ostallgäu fast präzise verfolgen. Dadurch auch noch definitiv feststellen, dass die großen Kieslager alle mit enormen Schmelzwasser-Strömen aus der Unterjoch Region bis weit ins Vorland geschwemmt wurden. Sogar eine zeitliche Einordnung der verschiedenen Vorgänge, d.h. auch den Ein- und Ablagerungen konnte ich dadurch vornehmen, zumindest als solche erkennen.

 


Die oben gezeigten Schwemmkiese in Pfronten auf der Kreuzegger Hochebene dürften dem ganzen Schichten-Aufbau zufolge, noch im Mindel-Spätglazial in einen großen Gletschersee geschüttet worden sein; der vom Jllertal-Gletscher - vom Vilstal quer über das Pfrontner Tal vorstoßend - bis auf ~889 m aufgestaut wurde. Dadurch wurde das gesamte nördliche Pfronten von Westen her voll mit Kiesen aus dem Wertach-Einzugsgebiet zugeschwemmt. Die obenauf liegenden hunderte Findlinge, viele davon mit speziellen Konglomerat-Gesteinen sind dagegen erst in der letzten, der Würmeiszeit über das Vilstal auf die Kreuzegger Hocvhfläche nahe der Zeller Straße gelangt. .... weiterlesen,-informieren -600- und Vorträge -1- / -9-



 

 

Der - Rhone-Gletscher - am Furkapass

 

Der bekannte Gletscher am Rhone-Ursprung - also beim Furkapass - kann ebenfalls als Beispiel dienen; weshalb ich den - aus der Luft - gut überschaubaren Großgletscher auf seine Entstehung - und noch mehr auf seinen starken Rückgang in den vergangenen 100 Jahren - untersucht habe. Bei meinen umfangreichen Erkundungen konnte ich feststellen, dass für Beides ebenfalls der Sturmeinfluss den entscheidenden Faktor darstellt; denn es gibt auch „andere“ Interpretationen dafür. Doch dies kann man nur beurteilen wenn man das von mir vorgestellte - absolut Sturm abhängige - Vergletscherungs-System kennt, wie ich dies auch bei vielen anderen Gletschern nach weisen kann. Jedenfalls vom normalen Schneefall hätte dort auf 2500 bis 3000 m Höhe ebenso kein so mächtiger Kleine-Eiszeit-Gletscher entstehen können.


Wie bei vielen großen Alpen-Gletschern ist auch hier das - großräumige - Windsystem für die mächtige und großflächige Gletscherbildung am Damastock stark - mit - Ausschlaggebend gewesen. So leitete das breite Togtal, das von Meiringen über den Brienzer- und den Thunersee vorgelagert ist, die dort vorherrschenden Starkwinde und Stürme aus westlichen Richtungen quer auf den vorhandenen fast 3000 m hohen Bergzug vom Brünigpass bis zum Grimselpass hin. Das dort steil ansteigenden Gelände und der obere Felsgrat (s. Abb.) hat das riesigen Einzugs- und Nährbecken/-Feld - wie angeführt - stark begünstigt und mit dem Vielfachen (vom Normal-) Schnee) bis zu den noch sichtbaren Schürf-Rändern aufgefüllt.


Bei starken Kaltfront-Wetterlagen, damit auch starken (Schnee-)Stürmen hat dies bedeutete, dass das Luft-/Schneegemisch sich auch noch weiter in Richtung Galenstock bewegt hat und auch dort noch viel Sturmschnee abgelagert hat. Auch beim Rhone-Gletscher kommt der Wetter- und Sturmeinfluss hauptsächliche vom Atlantik, was an der Lage des Nährgebietes klar erkennbar ist. Deshalb liegt das Haupt-Nährgebiet naturgemäß direkt im Windschatten des markanten Felsgrates in einer Art Wanne, die sichtlich von den früheren Eiszeiten so tief aus geschürft worden ist. Doch zeigt ein aktuelleres Foto (unten Mitte) schon starke Verluste - auch an den helleren Ränder - die an der ursprünglichen Eismasse aus der Kleinen Eiszeit inzwischen eingetreten sind.


 

 

Der Rhone-Gletscher ist um 1850 noch bis zur Siedlung auf Gletsch - sichtlich zugeflossen
Bis 2003 (Foto) ging der Eisstrom jedoch bis zur Felsschwelle beim Furkapass-Hotel zurück

 

 

Zur Kleinen-Eiszeit-Hochphase reichte der Eisstrom noch bis zum Hospiz-Gletsch hinunter, liegt aber aktuell (~2018) schon etwas hinter der Felsschwelle beim Gletscher-Hotel am Furkapass. Das von den Großen Eiszeiten - sichtlich - aus gekolkte Nährbecken muss damals viel voller mit Eis angefüllt gewesen sein wie die Abb. zeigt. Dagegen ist der Restgletscher heute schon tief ein gesackt - aber am Wenigsten - durch ein Abschmelzen. Denn Tatsache ist, dass seit fast 200 Jahren - oben - wegen (Sturm-)Schneemangel immer weniger neues Eis entstehen konnte und durch den permanenten Abfluss das Nährbecken immer leerer werden - musste. Ebenso musste der - vor gut 150 Jahren noch mächtige Eisstrom - (linke Abb.) wegen des geringeren Nachschubes aus den Nährzonen in den letzten 100 Jahre immer magerer werden und auch in der Länge stark verlieren.


Auffallend sind auch hier die seit Jahrzehnten immer weiter hinauf verlagerten - gut sichtbaren Altschneegrenzen - und dies schon im Sommer ab Mitte August (Foto, Mitte 12. 8. 2003, rechts August 2017) wodurch klar wird, warum in den hoch liegenden Einzugs- und Nährgebieten so gut wie kein neues Eis mehr entstehen kann. Zudem ist das Alteis im Sommer immer länger dem gesamten Wettereinfluss ausgesetzt ist, wozu n.a. auch Regen zählt, was zur vermehrten "Eisschmelze" auch an der Oberfläche des Eisstromes führen muss. Deutlicher kann nicht aufgezeigt und bewiesen werden, warum viele unserer Alpen-Gletscher immer weniger werden und als Ursache dafür wie - immer - nur das seit ~1750/1800 sich langsam veränderte, verbesserte Wetter an zu führen ist.


Die breite, stark Sturm leitende, Talung vom Thuner- u. Brienzersee zum quer liegenden hohen Felszug
Die breite, stark Sturm leitende, Talung vom Thuner- u. Brienzersee zum quer liegenden hohen Felszug

Typisch - im Lee - des Felsgrates durch viel Sturmschnee entstanden, aber im August schon fast blank

 

 

Wer meine neueren Abbildungen (~2003/2017) genauer und vor allem kritischer betrachtet, dem dürfte das zuvor Gesagte ebenfalls auffallen. Dazu auch klar werden, dass die heutige Situation dort ausschließlich und nachweislich nur eine Folge von zu wenig zusätzlichem Sturmschnee seit über 100 Jahren darstellt. Doch wer die soeben geschilderten natürlichen Vorgänge mit der "Gletscherschmelze" und dem heute üblichen Klima-/Temperatur-Klamauck abtut, oder gar mit der anthropenen Erderwärmung zu erklären versucht, hat entweder keine Ahnung von Gletscher und deren Wesen, oder ... Jedenfalls lassen sich auch am bekannten Rhone-Gletscher - am Furkapass - mit meinen Begründungen für das Entstehen und wieder Zurückgehen auch dem Laien die tatsächlichen Ursachen schlüssig erklären.


Dieser angedeutete aktuelle Missstand in der allgemeine Meinungsbildung über Gletscher - dem sogenannten Mainstream - ist mit ein Grund warum ich meine Homepage etwas ausführlicher gestalte; damit auch den mitten in einem Gletscherland lebenden Bewohner, wie z.B. in der Schweiz, in Österreichs Hochtälern und auch sonstigen Bürger eine bessere Info - und auch fachliche Aufklärung - zu bieten. Denn Gletscher sind für Berg-Bewohner manchmal etwas Bedrohliches - aber von weiter weg betrachtet auch faszinierende Natur-Phänomene. Dazu muss sich beim Bürger durchsetzen, dass die Gletscher in den Alpen immer schon einem steten Wandel unterzogen waren und auch die aktuellen Veränderungen Teil davon sind. Dies zu verändern oder zu korrigieren zu wollen hilft auch - kein Beten - .....

 

 

 

Das Damastock-Massiv am Furkapass und - der klar begrenzte Rhone-Gletscher - kann ebenfalls als Beispiel für Groß-Vergletscherungen dienen

 

 

Zur großen Eiszeit war das obere Becken des Rhone-Gletschers noch bis an den Felskranz eben voll. Durch die dort vorherrschende Wetter-/ Sturm Anströmung aus dem Brienzer-/Meiringer Tal an den querstehenden, steilen Berg-/Felskamm erfolgte genau das, was bei allen großen Vergletscherungen nach solchen Hindernissen eintreten muss, nämlich die zusätzlich Ablagerung des Sturmschnees - im Lee - des Grates. Fast zu greifen ist, dass die vielen eiszeitlichen Gletscher während der - Großen Eiszeiten - das Becken selbst aus geschürft haben - ähnlich wie am „Zugspitz-Platt“ durch den Schneeferner (23-55k?). Die hellen Ränder am Eisstrom kennzeichnen noch den Eis-Hochstand zur letzten Kleinen Eiszeit (~1600 bis ~1800). Für das seither schon stark verringerte Volumen im großen Einzugs-Gebiet und auch am ab „fließenden“ Eis, kann als Ursache nur das im Mittel „schönere “ Wetter angeführt werden.


Doch solche natürlichen und vor allem langfristig wetterbedingten Zusammenhänge für Gletscher werden von den TV-Medien stets übergangen, zumindest weg gelassen; - meiner Überzeugung nach aus Nichtwissen - dafür aber mit ... den Treibhaus-Erfindungen .., .. katastrophalem Klimawandel u.a. zu erklären versucht. Die wahren Hintergründe für solche offensichtlichen meteorologischen Veränderungen sind scheinbar für die Medien noch - zu neu - …. oder … auch weil der Gletscher-Wissenschaft noch nicht voll bekannt, oder noch nicht voll angenommen. Doch der normale Bürger - von mir - darauf angesprochen, reagiert fast immer spontan mit - dies klingt ja sehr logisch – d.h. es ist auch für den Gletscher-Laien gut bei gutem Willen verständlich und nachvollziehbar.



 

 

Das große - Aletsch-Gletschergebiet –


Für die Gletscher-Arena um das Jungfrau-Massiv trifft sinngemäß - fast alles - zu, was ich über die beiden Deutschen Gletscher schon genannt habe. Dessen Eismassen sind ebenfalls erst vor 500 Jahren in der Kleinen Eiszeit wieder - erneut - stark aufgebaut worden. Der große Unterschied zu unseren Minigletschern ist einmal die große Ausdehnung mit über 80 km² und vor allem, dass der - bekannte - 20 km lange Eisstrom von mindestens 5 Haupt-Einzugsgebieten gespeist wird. So wie die heimischen Gletscher am bayerischen Alpenrand habe ich auch das riesige Gebiet des Aletsch-Gletschers umfassend erforscht und ausgewertet. Die Ergebnisse habe ich im Digital-Vortrag -24- festgehalten und dokumentiert.


Um den Zusammenhang für deren Entstehen erklären zu können - kann wie überall - nur der Sturmschnee - als Entscheidend - angeführt werden. Auch in den Berner Hochalpen um den Jungfrau-Bergstock sind es als nur nur die (Schnee-)Stürme und diese ebenfalls aus westlichen Richtungen vorherrschgend, die auch die Lage der Haupt-Nährfelder bestimmen. Dort gibt es noch eine Unzahl kleiner (Unter-/Neben-)Nährgebiete, die aber bei näheren Untersuchungen - alle im Sturm-Lee – von Gipfeln und Felsrücken liegen. Die einzelnen Einzugs- und Zufluss-Gebiete weisen bis zu 6 km an Länge und hunderte Meter an Mächtigkeit auf; wobei unsere deutschen Ferner im Gegensatz nur noch einige hundert Meter groß und nur einige Meter dick sind - und doch ist das Akkumulations-System sinngemäß vergleichbar.


Die absolute Großflächigkeit hat zur Folge, das - der verfügbare "Sturmschnee" - auf eine viel größer Fläche verteilt werden muss und dadurch im Vergleich zum Ferner an der Mädelegabel seit Jahrzehnten nicht einmal mehr die Hälfte des Gesamt-Schneeanfalles erreicht; was sich naturgemäß auf die geringere Neueisbildung auswirkt. Durch den allgemeinen Mangel an ausreichend Schnee sowie den geringeren und weniger Stürmen seit gut 150 Jahren, wirkte sich dies selbst in den Hochlagen bis 4000 m - so negativ aus - dass am Zusammenfluss der 5 Hauptzuläufe heute schon als 80 bis 100 m an Eis-Mächtigkeit und die auf einer großen Fläche (viele km²) fehlen. Am "Konkoria" Sammelplatz mit den Zuflüssen aus 3 Himmelrichtungen hatte die Eismächtigkeit aus der Kleinen Eiszeit noch weit über 800 m, die aber in den letzten Jahrzehnten ebenfalls stark abgenommen haben und derzeit auch am abfließenden Aletsch-Eisstrom fehlen müssen.

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Am „Konkordia-Sammelplatz“ markieren Erosionsmaterial Spuren 3 Haupt-Eisströme beim Zusammenfluss
Von der Lötscherlücke über den „Aletschfirn“ zum Konkordia Platz gesehen jedoch mit leichter Schneeauflage
Der viele hundert Meter mächtige, relativ flache "Aletschfirn" vom Konkordia-Platz bis zur Lötschen-Lücke hoch

 

 

Doch durch die allgemeine Wetterveränderungen - seit gut 150 Jahren - im gesamten atlantisch- europäischen Wetterraum (gemäßigte Breiten) wirkte sich dies selbst in den Hochlagen bis 4000 m - so negativ aus - dass am Zusammenfluss der 5 Hauptzuläufe heute schon 80 bis 100 m an Mächtigkeit fehlen. Dies aber nicht weil dort oben schon Eis ab schmilzt, sondern wegen weniger Gesamt-Schneeanfall, weshalb auch weniger neues Gletschereis entstehen kann. Zuvor - während der Kleinen-Eiszeit-Hochphase - hatte die Eismächtigkeit am "Konkordia" Platz noch die bekannte, alte Höhe und weit über weit über 800 m Mächtigkeit aufzuweisen. Die immer wieder angeführten höheren Temperaturen (0,7 bis 0,8 Grad lt. DWD) sind nur die Folge von oben Genanntem und haben mit den Masse-Verlusten im besten Fall nur indirekt damit zu tun.


Der Fehlbetrag von derzeit fast 100 m Höhe schon am Sammelplatz auf ~3800 m Höhe, ist nachweisbar schon in den großen Einzugs- und Nähr-Gebieten - zusammen - entstanden und setzt sich deshalb naturgemäß mit einem stark abgesenkten Eisstrom ins Wallis-Tal hinunter fort (s. helle Randstreifen, linkes Bild). Doch wird dieser offensichtlich - natürliche Rückgang - von Kommentatoren fälschlich der sogen. temperaturbedingten "Gletscherschmelze" zugeschoben, weil die tatsächlichen Ursachen (noch) nicht bekannt sind. Doch in den Hochlagen auf 3500 bis 4000 m, wo überhaupt nur noch neues Eis entstehen kann, liegt über das ganzes Jahr Altschnee - und z.T. auch Sommer-Neuschnee auf - weswegen dem älteren Gletschereis bei den dort oben durchschnittlich tiefen Temperaturen so gut wie nichts passieren kann.


Es ist wie fast überall in den Alpen, dass die nötigen Mengen an - zusätzlichem Sturmschnee - wie bei deren Aufbau noch vor 500 Jahren nicht mehr gegeben sind; und nur durch das Fehlen von genügend Neueis zu einem stärkeren Rückgang der Gesamt-Eismasse besonders in den letzten 150 Jahren geführt hat. Damit musste sich - die Fehlmenge - auch auf die Mächtigkeit und - stark zeitversetzt - auch zur natürlichen Kürzung des 20 km langen Eisstromes führen. Diese Vorgänge werden, vor allem von den Medien, immer noch nur mit der sogenannten Erd-Erwärmung abgetan, was deren völlige Unkenntnis des wahren Sachverhaltes wiedergibt. So wird auch völlig ignoriert, dass eine Eisschmelze nur möglich wird wenn die Schnee-Abdeckungen vom Winter her nur noch bis Mitte Sommer aus reichen und deren Grenzen wegen immer weniger Sturmschnee immer höher ansteigen müssen (siehe Abbildungen)

 

 

Die Lötschen-Lücke kanalisiert die Schneestürme zum dahinter liegenden, hunderte Meter mächtigen "Aletschfirn"
Sturm-Schema für die Region Lötschental und der Jungfrau-Berggruppe mit starken Zuflüssen z. Konkordia-Platz
Vom Konkordia-Platz über den relativ, flachen, 6 km langen und 1 km breiten "Aletschfirn" zur Lötschenlücke hoch

 

 

Bei genauer Analyse des riesigen Gletscher-Areales lässt sich feststellen, dass die größeren Sturmschnee-Ablagerungen hauptsächlich - im Lee - des aus Westen anströmenden Wetters zu finden sind; und nur ein kleiner Teil - 10- bis 15% - Anteil aus süd- bis südwestlichen Richtungen stammt. Außerdem kann ein ruhiger Schneefall auch in den Berner Hochalpen so oder so keinen - direkten Beitrag - zu den vielen mächtigen Einzugs- und Nährgebieten beitragen; denn statt den in normalen Wintern von ~6 bis 10 m wären mindestens 40 bis 60 m notwendig. Als Beispiel dafür zeigen die Nord- und Ostseiten im hohen Bergmassiv vom Eiger über das Jungfrau nach Westen, vergleichsweise nur geringe Vergletscherungen auf, obwohl das kompakte Massiv fast winklig zur Hauptwetter-Anströmung liegt.


Durch meine umfangreichen Nachforschungen - auch rund um das Aletsch-Gebiet - lässt sich dies mit dem Sturmschnee an mehren Stellen

direkt nachweisen. So n.a. vom vorgelagerten, 30 km langen Lötschental, das die (Schnee-)Stürme kanalisiert und den Hauptgletscher direkt hinter der Lötschen-Lücke mit dem mehrere hunderte Meter mächtigen "Aletschfirn" auf gebaut hat (Abb. rechts). Dagegen wird auch klar warum auf der Lötschentaler Anströmseite nur der mickeriger - Langgletscher - entstehen konnte (Abb. links). Dies erkennt man nur durch gezieltes Beobachten und dem Suchen nach Zusammenhängen, sowie dem Wissen von den spezifischen Wetter-/Sturmeinflüsse (s. Grafik Mitte Bild). Es ist jedenfalls faszinierend das Zusammenspiel vom tatsächlichen Wesen von Gletscher zu kennen - und anders als die Medien - das Warum auch fachlich erklären zu können.

 

 

 

Ein ebenso überzeugendes Beispiel für den absoluten (Schnee-)Sturmeinfluss ergibt die Beachtung des 4000 m hohen Felsgrates vom Wannenhorn zu den Gabelhörnern (rechts des Aletsch-Hauptstromes). Die Wetter-/Sturm-Anströmseite weist sichtlich nur eine sehr geringe Vergletscherung auf. Dagegen kam östlich des Felskammes (Abb. rechts) der dort hin Verwehte und verlagerte Schnee zu liegen und bildet mit seinen enormen Eisvolumen den benachbarten Fiescher-Gletscher. Kennt man solche Zusammenhänge und kann diese mit Bildmaterial auch noch nachweisen, lassen sich Vergletscherungen auch an anderen Stellen und Bergen gut auf die besagten speziellen Wettereinflüsse einordnen. Zugleich Gletscher in einem ganz anderen Licht - und von den Temperaturen unabhängig - erscheinen.


Der Aletsch-Eisstrom mit dem Wannenkorn-/Gabelhorn-Bergzug auf der westlichen Anströmseite
Die Gegenseite weist durch die verwehten-/verlagerten Schneemassen ein neues Nährgebiet aus


Das gezeigte Beispiel zeigt direkt und auch eindeutig auf wie Gletscher generell entstehen; und besagt auch dass nur bei bei gleichbleibenden Wettereinflüssen, wie z.B. zur Kleinen-Eiszeit-Hochphase der Gletscherstand gehalten werden kann. So kritisch gesehen, lassen sich auch große Vergletscherungen fast präzise einordnen und vor allem besser verstehen. Denn in einen so großen Gebiet mit mehreren Haupttälern wie um das Jungfrau-Massiv - in denen die großen Schneemassen durch die Stürme kanalisierend heran geführt werden - und entsprechend den genannten physikalischen Gesetzen an ganz gestimmten Stellen abgelagert werden, wird das System Gletscher auch klarer sichtbar. Durch viel eigenem Fotomaterial vom gesamten Gletscherareal (viel davon von Gleitschirm-Flügen) und auch Beobachtungen direkt vor Ort, konnte ich viel erkennen und feststellen, was bisher - so noch nicht - gesehen wurde.


Dabei wird wieder einmal sichtbar, wie oberflächlich und fachlich nur sehr unvollständig Medien-Moderatoren den bekannte Aletschgletscher beurteilen und immer nur von der Klima-/Erderwärmung schwafeln. Die weiter auch nur von einer Gletscherschmelze reden, weil sie die tatsächlichen - meteorologischen - Ursachen für die Veränderungen scheinbar noch nicht kennen; die Bürger aber trotzdem mit nicht haltbaren Aussagen und Prophezeiungen verrückt machen. Auch die Gletscher-/Klima-Experten beurteilen das Vergletscherungs-System immer noch ganz falsch, weil sie weder die dortige Gletscher-Geschichte der letzten 600 Jahre kennen, noch die Ursachen für die seit Jahrzehnten immer mehr sichtbaren und die aktuellen Veränderungen fachlich präziser erklären können.

 

 

Das Junggfrau-Massiv -links- und das Gletscherhorn auf der Anströmseite mit - nur geringer - Vergletscherung
Auf der Gegen- und Leeseite jedoch mächtig, quellende Zuflüsse zum "Jungfraufirn" und zum Konkordia-Platz
Der Grindewald-Gletscher mit Vorstoß nach Norden wird über die Eiger/Mönch Scharte von Westen her gespeist

 

 

Nur ein kleines Beispiel: Mit der letzten Kleinen Eiszeit wuchs das Eisvolumen von ~1500 am Konkordia-Platz wieder - erneut - stark an, was auch den Eisstrom - ins vorher noch eisfrei Gletschertal - immer weiter, bis fast ins große Walliser-Haupttal hinunter vorstoßen ließ. Damals im Hochtal lebende und wirtschaftende Bergbauer haben mit Furcht beobachtet, wie der mächtige Eisstrom jedes Jahr um fast hundert Meter immer näher auf ihre Höfe zu kam und dann z.T auch noch Gebäude beschädigt hat. Dass dann so um ~1850 - plötzlich ein Stopp des Eisstromes erfolgt ist war nur pures Glück. Dies zeigt aber die Dynamik des Kleine-Eiszeit-Geschehens und zeugt auch noch eindeutig vom damals steten Anwachsen des Eisstromes, somit auch der letzten Kleinen Eiszeit mit großen Power zur noch bekannten Mächtigkeit.


Der Stopp des in drei Jahrhunderten mächtig angewachsenen Eisstromes war natürlich schon lange zuvor in den Einzugsbereichen durch weniger Eisbildung und dadurch weniger Nachschub eingeleitet worden. Zum anderen sind durch die im Endbereich zunehmend fehlenden Altschnee-Abdeckungen über den Sommer hinweg ein wichtiger Grund gewesen, warum die Endzungen weiter abgeschmolzen sind als der normale Vorstoßweg aus gemacht hat. Das genaue Gegenteil tritt ein, wenn das Sommerwetter den Abschmelz-Vorgang am Zungenende stark verzögert und durch einen weiteren Vorstoß ein Anwachsen nur vortäuscht. Die Divergenz von der - geringeren - Vorstoß-Strecke zu der - längeren - Abschmelz-Strecke täuschte einen Rückzug nur vor. Doch bei zunehmend - besserem Wetter - wurden die Schnee-Abdeckungen zwangsläufig immer weniger, was den Rückzug der Endzunge beschleunigt hat.


Ebenso zeugte der einige Jahrzehnte später einsetzende langsamer Rückzug vom Abflauen der Kleine-Eiszeit-Hochphase mit weniger Nachschub von ganz oben; dies aber schon viel früher beginnend. Denn die Zeit in der der Eisstrom, z.B. vom Konkordia-Platz - durch den permanenten Vorstoß - bis zum Zungenende unterwegs ist dauert fast 200 Jahre. Deshalb gehe ich davon aus, dass der letzte Eis-Hochstand zurück bis ungefähr 1750 reichen muss. Außerdem wird am Aletsch-Gletscher durch die überlieferten Daten noch sichtbar, dass sowohl der permanente Vorstoß naturgemäß stark - zeitversetzt - eingetreten ist und auch die Rück-Entwicklung auf den veränderten Wettereinfluss erst viel später reagiert hat und der auch heute immer noch anhält. Dieses Szenario ist bei allen Gletscher mit kurzfristig wechselnden nur scheinbaren Vorstößen und auch Rückzügen der Fall. ... weiter lesen -600-, Vortag -24-


 

 

So nahe wie einst bei Gletsch am Furka kam der Aletschtrom in die Nähe von bewirtschafteten Höfen von Bergbauern
Bis ~1850 stießen die Endzungen immer weiter Richtung der Haupttäler vor, so auch fast bis ins große Walliser-Hochtal

 

 

Dazu ist noch zu sagen, dass die noch nachfolgenden Rückgänge, die am Zungenende seitdem zu beobachten waren, schon lange davor eingeleitet wurden. Dies betrifft auch die hellen (Schürf-)Ränder vor allem sichtbar ab dem Konkordia-Platz beidseitig entlang des Eisstromes die fast nur vom - geringeren Nachschub - von ganz oben schon seit mehr als 100 Jahren verursacht sind - und nachweisbar keineswegs von der sogenannten "Gletscherschmelze" Durch den permanenten Vorstoß im Mittel 90 bis 100 m pro Jahr bedeutet dies auch ganz klar, dass Veränderungen am Stromende und auch am Gesamt-Volumen eine lange Vorlaufzeit haben müssen. Deshalb sehe ich die Hochphase schon so um 1750 für überschritten, denn die Folgen sind schon seit über 100 Jahren am Konkordia-Sammelplsatz und noch mehr am 20 km langen Eisstrom zu sehen. ..weiter lesen .. ..300 und Vortrag -24-



Es ist jedenfalls faszinierend wie dies Alles so - von Natur aus - zusammenhängt und auch funktioniert aber nur fachgerecht erklärbar werden kann, wenn man auch den Einfluss des Gesamt-Wetters und das der (Schnee-) Stürme kennt und die genannten Parameter vor allem für die offensichtlichen Veränderungen an setzen kann. Die Beweise dafür liegen alle auf der Hand, d.h. die Hauptablagerungen sind alle - im Lee - des - aus Westen - anströmenden Wetters zu finden. Nur ein kleiner Teil der Gletschermasse stammt aus anderen Wetter-/Sturm-Anströmungen, wobei die weniger Ergiebigeren aus mehr süd- bis südwestlichen Richtungen an das Aletschgebiet anströmen. Deren Sturmschnee-Massen haben einen Anteil von 10 bis 15% haben, das der Geologe/Glaziologe und und Gebietskenner Chr. Schlüchter, Prof. an der Uni Bern auch so gesehen hat. Andere Wetter-Anströmungen sind nur wenig von Bedeutung.

 

 

Mit meinen umfangreichen Nachforschungen, mit viel überzeugendem Bild-Material - auch rund um das Aletsch-Gebiet - und damit dem Werden und Vergehen des großen Aletschgletschers auf die Spur zukommen, d.h. auch Zusammenhänge daraus zu finden, lässt auch bei solch großen Ausmaßen mit mehren Haupt-Zuflüssen Vergletscherungen in einem ganz anderen Licht erscheinen. Zumindest anders als dies von dem Medien üblicherweise und - meist ganz falsch - dargestellt wird. Dabei wird ganz offensichtlich, dass weder die Temperaturen noch die Gletscherschmelze auch für die aktuelle Situation - das Entscheidend - sein kann. Da wird außerdem wieder einmal sichtbar, wie oberflächlich Medien-Moderatoren von Gletscher reden. dabei aber den Bürger bewusst hinters Licht führen.


 

 

Der Aletschgletscher zeigt mit anderen Alpen- und Global Gletscher im Vergleich ganz erhebliche Unterschiede
Der ungefähre Schneebedarf nur für einen Erhalt - oder alternativ - für 1 m Gletschereis im globalen Vergleich

 

 

Doch dabei ist es um so wichtiger, dass der Bürger seinen gesunden Menschenverstand einsetzt und und den gesamten Medienbetrieb kritisch hinterfragt um in der politisch gesteuerten Gletscher-/Klimaforschung Reales von Fake News unterscheiden zu können. Es ist schon ein großer Jammer dass gerade Deutschland - das sonst so fortschrittlich sein will - in den beiden genannten Disziplinen der Forschung einen Maulkorb verpasst, wie ich dies vielfach feststellen musste und den Betrug am Bürger sogar nachweisen kann. Armes Deutschland - arme Wissenschaft.

 

 

Das - Bernina Gletschergebiet -

Das Bernina-Gebiet stellt im Reigen der großen Alpengletscher ebenfalls viele Beispiele vor, an denen sich meine neuen Feststellungen - vom absoluten Einfluss der Stürme - bei gleichzeitigem Schneefall - sehr eindrucksvoll nachweisen lassen. Viele kennen den Morteratsch-Gletscher, den Piz Palü und den Biankograt mit dem Bernina Gipfel und die Gletscher in deren Umfeld, von denen ich viel Typisches aufzeigen kann. Dies auch weil ich das Gebiet von früheren Berg-/Schie-/Eistouren - gut kenne, aber mich erst im Nachhinein mit - schon viel Wissen über Gletscher allgemein - näher befasste. So auch mit den Details über deren Verschiedenheiten und übrigen (Vor-)Bedingungen über deren Entstehen; sowie auch deren Positionen die ganz andere sind wie am Nordalpenrand.


Denn im Gegensatz zu den Nordalpen liegen die Einzugs- und Nährfelder in den südlichen Alpen fast entgegengesetzt, d.h. an nördlichen- bis nordöstlichen Berghängen. Dies bedeutet, dass die Wetter-/Sturm-Anströmungen vorherrschend aus südlichen bis südwestlichen Richtungen kommen müssen; damit deren Positionen auch weitgehend aus Tiefdrucklagen vom Mittelmeer-Raum her bestimmt sind. Diese Feststellung konnte ich in meinen umfangreichen Untersuchungen und den Auswertungen von viel Bildmaterial recherchieren und inzwischen auch nachweisen, wofür mir meine fachlichen Kenntnisse und vor allem mein inzwischen angeeignetes meteorologische Wissen sehr zu Hilfe kamen.


Starke Schneeablagerungen schon direkt an flachen Gratkuppen, wie diese am Grat vom Piz Sella (Bild Mitte) bis hin zum P. Glyscheint und Caputschin (Bild rechts) auf mehren km vorhanden sind, erfolgen nach dem gleichen (physikalischen) System wie ich diese zuvor - bei anderen Gletschern - schon vorgestellt habe. Dazu bestimmt auch die geographische Lage und die Topographie des Vorgeländes zusammen mit dem entsprechenden Einfluss der (Schnee-)Stürme, dass schon direkt am Grat typische Flachgletscher entstehen. Die schon oben mächtigen "Flachgletscher" haben sich bevorzugt nach tieferen Grat-Einschnitten, also - im Lee - der dortig südwestlichen Wetter-Anströmung, fast über den gesamten Gratverlauf gebildet, Deshalb ist diese Seite des Rosegtales fast ganz mit mächtig quellenden Vergletscherungen (die auch an der bekannten Coatz-Hütte) vorbei, bis ins Hochtal reichen.

 

 

Der Roseg-Gletscher erhält seinen Sturmschnee sichtlich mehr über Sella-Einbuchtung als von der Gipfelseite
Der Piz Sellagrat und auch der westlich weiterlaufende Felsgrat stellt eine Reihe von Flachgletscher zur Schau
Am - westlichen - Piz Glyscheint, bzw. den Grateinbuchtungen haben die (Schnee-)Stürme ganze Arbeit getan

 

 

Das Gebiet um den Piz-Bernina weist mehr als ein Dutzend ganz unterschiedliche Vergletscherungs-Typen auf, die auf die vielfach stark divergierende geographischen Gegebenheiten und auch morphologisch wechselnden Berg- und Gratformen zurück zu führen sind. Damit haben sich eigene Gletscherformen, auch jeweils andere Abfluss-Ströme und unterschiedliche Zuwächse an Gletschereis entwickelt. Doch ist bei Allen ist der Sturmeinfluss - zum gleichzeitigen Schneefall - zu erkennen und wenn man dies weiß auch fast zu greifen. Einige der Beispiele werde ich nachstehend aufzeigen um zum Einen - meine eigenen vorgestellten Vorgaben zu bestätigen - aber auch um dem Laien das Verständnis für Vergletscherungen auf eine ganz neue Stufe zu stellen.

 

 

 

Es geht also immer nur nach den windleitenden Gesetzen der Natur

und die sind immer von den örtlichen Gegebenheit bestimmt. Da die

Positionen der großen Gletscherfelder in den südlichen Alpen, wie z.B.

auch im gesamten Morteratsch-/Sellagebiet nur durch die dort

vorherrschende Anströmung - wie bekannt - bestimmt wird, lassen

sich auch alle übrigen großen Nährgebiete der Region so einordnen.


Ein ganz typisches Beispiel zeigt sich zwischen den Piz Serchen und

dem Piz Roseg und der tiefen Felsscharte (s. Bild links). Dort ist es fast

zu greifen, dass der Sturmschnee im Wesentlichen über den tiefen

Einschnitt den mächtig, quellenden Gletscher hat entstehen lassen.


Nicht viel anders ist dies westlich vom Piz Roseg (linkes Bild oben) wo

im Windschatten der dortigen Haupt-Wetteranströmung hinter der

flacheren Felssenke ebenfalls ein mächtiger Gletscher mit Eisstrom

entstanden ist, für den es außer dem Sturmeinfluss sonst kaum eine

andere Erklärung geben kann.


Bevorzugt für große Schnee-Ablagerungen sind natürlich immer

markante Einbuchtungen und tiefe Scharten an den an geströmten

Gratlinen, über die der "Sturmschnee" - ähnlich wie Wasser, die

tieferen Überläufe nutzt und dort - im Lee - den meisten Schnee zu

Nährfelder anhäuft.

Dagegen weist die italienische Bergseite des Sella/Glyscheint-Grates

- weil von dort an geströmt - nur geringe Vergletscherungen auf. Auch

deshalb, weil viel Schnee von dort verweht und auch über den Grat

verlagert wurde. Genau dies lässt sich im Roseg-/Tschierva-Tal

bestens beobachten wenn man oder auch Frau gezielt danach sucht.

 

Und dass hier auf mittleren Höhen vor tausenden Jahren noch ein Wald

mit Jahrhunderte alten Nadelbäumen gestanden hat, ist mit dem

heutigen - medialen - Verständnis nicht zu vermitteln, aber Realität.


 

 

 

 

Genau in diesem Gebiet über dem Roseg-Tal und um beim Tschierva-Gletscher haben Tiroler und Schweizer Forscher den Nachweise erbracht, dass dort wo heute noch mächtige Gletscher herab stoßen vor einigen tausend Jahren noch ein Wald mit großen Nadelbäume gewachsen sind. Dies auf Höhen von über 2000/2200 m, also höher als heute - und dazu noch Zirbel-Kiefern mit einem Wuchsalter von 600 bis zu 860 Jahren. Dies bedeutet ganz klar, dass schon vor 9000 Jahren die Waldgrenze - selbst an diesen Nordhängen - wesentlich höher gelegen haben und das derzeitige Gletschergelände für eine lange Zeit - fast - oder ganz gletscherfrei gewesen sein muss; wie die Auswertungen der Funde mit genauen Datierungen ergeben haben.


Über tausend Jahre - gletscherfrei - bedeutete auch, dass es zwischen den - früheren - Kleinen Eiszeiten in den Alpen im Mittel wesentlich wärmer gewesen sein muss, als z.B. in den letzten 100 Jahren und auch wie aktuell; und wesentlich wärmer bedeutet gleichzeitig mehr besseres und schöneres Wetter. Dagegen ist die aktuelle - angeblich katastrophale - Erderwärmung noch sehr human und mit einem Anstieg seit ungefähr 1800 - von im Mittel nur 0,7 bis 0,8 Grad (lt. DWD) - noch recht bescheiden. Denn als die Waldgrenzen damals noch weit oben lagen war es im Mittel doppelt so warm als die heute, wie dies der Gebirgsforscher Prof. G. Patzelt (Uni Innsbruck) in umfangreicher Ermittlungen festgestellt und in einer Grafik übersichtlich dargestellt hat (s.a. -200- Kl. Eiszeit.)

 

Unterhalb der Bernina-Gruppe muss nach der großen Eiszeit ein noch Wald mit Zirbelkiefern gestanden sein
Randmoränen und Gletscherbäche gaben Baumreste und viele weiteren Holzteile und Torfstücke wieder frei
Im Gelände wie über dem Rosegtal ist ein Wald mit Nadelbäumen trotz der Gletscherschmelzen nicht denkbar

 

 

 

Dass dieses Gelände unterhalb der Bernina- und Roseg Berggruppe einige Tausend Jahre nach der großen Eiszeit für lange Zeitabschnitte fast - ganz gletscherfrei - war, haben ein größere Anzahl an Baum-Fragmenten und auch zahlreiche Holzstücke gezeigt die in Randmoränen ein gebettet tausende Jahre überdauert haben. Andere alte Holz- und auch Torf-Relikte sind über Gletscherbäche wieder zum Vorschein gekommen - dies auch bei vielen anderen Alpengletscher in der Schweiz und auch in Osttirol. Viele Hundert organische Fundstücke - Hölzer, Torfe Pflanzen, u.a. sind mit modernsten und speziellen Gerätschaften datiert worden woraus sich die Wuchszeiten, d.h. auch die Wachstums-Perioden genau feststellen ließen. Damit konnten auch die vielen Kleine Eiszeiten dazwischen und deren Folgen erkannt werden.


Solch gewachsene Zeit- und Klimazeugen, wie oben genannt, sind auch an viele Schweizer Groß-Gletscher, wie z.B. vom Unteraar- und vom Steingletscher gefunden und von Forschern der Uni Bern ausgewertet worden; die in vielen Fällen grundsätzliche Übereinstimmungen in den Ergebnissen in den östlicheren Alpen gezeigt haben. Das Wesentliche bei beiden alpinen Forscher-Teams war die Feststellung, dass das Wachstum der ausgewerteten Relikte - alle - über den heutigen Gletscherständen, bzw. den noch langsam ins Tal abgleitenden Gletscherzungen gelegen haben. Dies auch noch von wesentlich früheren - Kleinen Eiszeiten - wo die Holz- und Pflanzen Relikte in lemigen Rand- oder Endmoränen luftdicht eingelagert die Zeit - fast - unbeschadet überdauert haben und erst jetzt wieder frei geworden sind.


In der Regel waren die mit dem Felsschutt transportierten Hölzer u.a. organischen Relikte - sehr zerschunden - und erst viel später über Gletscher-Bäche oder von Moränen-Ablagerungen wieder frei gegeben, bzw. wieder ans Tageslicht gekommen. So auch mehrere Nadelbaum-Fragmente, eine Zirbelkiefer sogar mit 860 Jahresringen, die vor ~ 9000 Jahren, zwischen zwei Kleinen Eiszeiten, also in einer lange anhaltenden - gletscherfreien - Zeit auf größeren Höhen gewachsen sind. Das bedeutet, dass es vor nur einigen tausenden Jahren durch ein "besseres und im Mittel wärmeres " Wetter nachweislich - einige solch wärmeren Phasen - gegeben haben muss; also auch wärmer als die Aktuelle Phase mit offensichtlich weniger hohen Baumgrenzen. ....weiter lesen, .. Vortrag -25-)


Eine ganz andere Art als zuvor vorgestellt, aber in den Alpen oft zu beobachtende Gletscherform und von - leeseitigen - Schnee-Ablagerung ist am Biancograt am Piz Bernina dauerhaft und fast als Wahrzeichen zu sehen. Dort zeigt sich der blankgefegte westliche Felshang und noch mehr die mit "Sturmschnee" aufgebaute Schnee-Ablage im Lee; ebenso typische ist die Schneekante die vom dort

- hoch gezwungenen - Sturm geformt wurde. Dies veranschaulicht sehr genau, wie durch Verwehungen von Flugschnee und zusätzliche durch Verlagerungen große Nährfelder gefüllt werden, die dann wie hier, den Morteratsch-Gletscher mit am Leben erhalten.


Doch was nicht nur am bekannt Morteratsch-Gletscher in den letzten Jahrzehnten zu beobachte war, gilt natürlich auch bei den anderen in der Region. Die unübersehbaren Rückgänge der Eismassen, damit auch der Endzungen hat die gleichen Ursachen wie fast alle Gletscher in den Alpen auch. Denn wenn immer weniger neues Eis in den Einzugsgebieten entstehen kann, dabei noch ständig abfließt und an der Endzunge abschmilzt, muss dies längerfristig sichtbare Auswirkungen in der Mächtigkeit und den kürzeren Gletscherst

 

 

Ein Teil des Einzugs-Gebietes des Morteratsch Gletschers östlich der Bernina und Bellavista über das sogen."Buch"
Der bekannte Bianco-Grat mit der schneelos gefegten - westlichen - Anströmseite und Schnee im Windschatten
Der selbe Grat im Detail mit der von Sturm scharf geformten Anströmkante und der mächtigen Lee-Schneeablage

 

 

In meinem Gletscher-/Eiszeiten Buch (2009) habe ich noch - fast vergeblich versucht - eine Lösung zu finden, weil im Rosegtal in den 1970er Jahren von zwei fast benachbarten Gletscher-Endströmen - der Eine gering vorgestoßen ist - und der Andere gleichzeitig an der Endzuge - etwas an Länge verloren - hatte. Doch mit meinem heutigen Wissen kann ich die Ursache leichter erkennen. Kurz: Durch unterschiedliche morphologische Voraussetzungen schon am Grat mit seinen flacheren und tieferen Einschnitten erhält jedes Einzugsgebiet mehr oder weniger Sturmschnee ab, was sich dort eben durch eine längere oder kürzere Abdeckzeit bis in den Sommer hinein ausgewirkt hat. Fazit: Durch ungleiche Schneeauflagen bis weit hinunter kann es über den Sommer ganz unterschiedliche Abschmelz-Ergebnis an den Endzungen geben.


Ebenfalls ist noch anzumerken: Jede Bergform und auch das davor liegen Gelände hat einen starken Einfluss auf die Starkwind- und Sturmführungen, somit auch auf die dabei entstehenden Verwehungen und Verlagerungen - mein Ausdruck - auf den "Sturmschnee" und dessen Menge. Gleiches gilt auch für die Ablagerungen von scharfen oder auch gerundeten Graten - immer im Windschatten - in großen Einzugsgebieten - wie es am Piz Bernina auch für den Morteratsch-Gletscher mehrere und ganz verschiedene gibt. Wichtig dafür ist, die Haupt-Anströmung von Wetter und Wind zu kennen, bzw. diese gut zu beachten. Längerfristig veränderte, mittlere Wettereinflüsse wirken sich langsam, aber nicht immer sofort beobachtbar, entsprechend positiv oder negativ aus.


Auf der italienischen Gegenseite - der südlichen Haupt-Anströmseite - gibt es zwar auch noch Gletscher, aber weniger große und vor allem nur gering Mächtige. Bei Letzteren macht sich - zusätzlich - auch eine westlichere, aber weniger ergiebige Wetteranströmung bemerkbar. Solches gibt es in den Alpen des öfteren - in den zentralen Alpen aber vielfach - was zur Folge hat, dass es an der gleichen Bergeinheit sowohl nord- bis nordöstlich und auf der anderen Seite auch süd- bis südöstliche Nährfelder, damit auch fast konträre Gletscher-Positionen gibt. Letzteres zeigt sich am Großen Venediger, im Montblanc-Gebiet, u.a. sehr deutlich. Diese Tatsache hat schon manchen professionellen Gletscherforscher irritiert, wie ich aus Berichte feststellen konnte, weil der Sturmeinfluss bisher noch nicht ernst genommen wurde.


 

 

Eine typische "Sturmkante" am Roseg-Gipfel, im Windschatten dorthin verwehte mächtige Schnee-Ablagerungen
Dazu das (Föhn-)Sturm Beispiel mit dem Anstieg am Anströmungs-/Luv-Hang und dem Absinken danach im Lee

 

 

Wegen der Vielfalt und der ganz unterschiedlichen der Gletscher in der Region zwischen St. Moritz, dem Berninapass und dem Malojapass kann der Bersteiger/-Wanderer und auch der Gletscherforscher nachsehen und prüfen ob meine Angaben vom absolute Sturmeinfluss und damit den Gletscher-Positionen auch richtig recherchiert sind. Das hochalpine Roseg Tal hat in der Runde fast ein Dutzend davon zu bieten, wo Besagtes fast von einen Standplatz aus, von Jedermann selbst erkundet und überprüft werden kann. Die Gletschersache ist jedenfalls sehr viel mehr komplizierter und auch umfangreicher, als dass dies nur mit "den Temperaturen" und der "Gletscherschmelze" - wie heute in den Medien vielfach üblich - abgetan werden kann.


Jedenfalls gibt es für die aktuellen Gletscher - ob am Nord-/Südrand oder auch in den zentralen Alpen keine plausibleren Argumente für deren Schwinden, als das Genannte mit dem veränderten Wetter und dem immer geringeren Schneeanfall gegenüber noch zur Kleinen-Eiszeit. Durch die besagte Kombination - Schneefall und Sturmschnee - bleibt die Frage (an die Meteorologen) welcher der beiden meteorologischen Einflüsse seit gut 200 Jahren (dem Abflauen der Kleinen Eiszeit) - geringer - oder - weniger - geworden ist und ob dies messbar (Nach-)Forschungen angesetzt werden.


Der seither geringe - natürliche - Temperaturanstieg - von 0,7 bis 0,8 Grad - (lt. DWD) kann die Gletscher nicht zum Schmelzen gebracht haben und auch als auslösender Faktor in keinem Falle angeführt werden. Denn die Erhöhung der mittleren Temperaturen in den letzten 200 Jahren ist nachweislich aus inzwischen weniger - schlechterem - Wetter, also auf eine ganz natürliche Weise entstanden. Deshalb ist auch die - sogenannte Gletscherschmelze - ein irreführender Begriff, genau so auch die dafür verantwortlich gemachten Treibhausgase, deren Wirken nur vorgegeben - aber nicht bewiesen - werden können; sondern nur als ganz unwissenschaftlich Erfindung dem Bürger suggeriert wurde. Das Schwinden der Gletscher hat dagegen beweisbar ganz natürliche (Wetter-)Ursachen.



 

 

Groß-Gletscher am Montblanc

Ein weiteres großes Gletschergebiet in den Alpen stellt das um das hohe Montblanc-Massiv dar; und dies nicht nur wegen seiner Höhenlage von 3000 bis 4800 m. Eine Sonderstellung nimmt das Gebiet auch von den Wetter-/Sturm Anströmungen her ein. Durch seine Lage ungefähr in der Mitte der Alpen und auf der Linie der Zentralalpen sind dort sowohl die westlichen wie auch die südlicheren Wetter-Antrömungen fast gleich stark ausgeprägt. Dies lässt sich ableiten, weil im Windschatten des Haupt-Massives fast gleich starke und mächtige Vergletscherungen schon in großen Höhen zu beobachten sind, die einmal nach Osten in Richtung Churmayör und der andere fast entgegengesetzt auf Chamonie zu hinab stößt.


Entgegen vom Aletsch- und Rhone-Gletschergebiet - wie genannt - spielen hier die vorgelagerten Talungen nur eine geringe Rolle für die Sturmführungen. Dort ist es mehr die Höhe und auch die Breite des Gesamt-Massives mit den überragenden Gipfelaufbau der die (Schnee-) Stürme aus den westlichen Richtungen fast ungehindert an das wuchtige Massiv anströmen lässt. Dort geben die Bergformen, wie die großen Kareinschnitte und die verschieden ausgerichteten Grate an den westlichen wie auch den mehr südlich gelegenen Anströmhängen die großen (Schnee-)Sturm leitenden Argumente dar. Dies lässt dann jeweils im Windschatten sehr mächtige Schnee-Ablagerungen - viel auch durch Verfrachtungen - entstehen, aus denen die großen Gletscher werden.

 

 

Montblanc und östliche Nebengipfel – Einzugsgebiet des Bosson-Gletschers - aus mehr südwestlichen Wetter-Anströmungen
Der Gipfel-Gletscher - im Lee - der westlichen Anströmungen mündet im Bosson-Gletscher der nach Norden hinab vorstößt

 

 

Dagegen sind auf der westlichen Anströmseite und auch an der südlicher Bergflanke nur - geringere - Vergletscherungen zu beobachten; was ganz eindeutig den hohen Sturmeinfluss bestätigt; gleichzeitig auch die - leeseitigen - mächtigen Schnee-Akkumulationen im östlichen Gipfelbereich erklärt (s.a. Abb. rechts) Dies sagt eindeutig aus, dass der Haupt-Wetter-/Sturmeinfluss von Westen kommt, also von Tiefdrucklagen im Atlantik oder fast gleich vom westlichen Mittelmeer - und der Höhe wegen - vor allem im Sommer öfter auch als Schnee statt Regen. Somit gilt aber auch dort sinngemäß - fast alles - wie dies von den beiden deutschen Ferner schon bekannt ist - somit auch - dass es sich am Montblanc im Wesentliche ebenfalls um einen stark erneuerte Kleine Eiszeit-Gletscher handelt, der mit der Großen Eiszeit schon lange nichts mehr zu tun hat.


Auch bei den in großer Höhen entstehenden und stets abfließenden Eisströmen gibt es inzwischen in den Einzugs- und Nährbereichen gut sichtbare Rückgänge der Eismassen zu vermelden, obwohl dort oben über das ganzes Jahr viele Meter an Alt- und Neuschnee auf dem schon älteren Grundeis aufliegen, an einzelnen Stellen - durch extreme Windverfrachtungen - sogar bis 50 m, schon fest gepresster Altschnee. Doch auch hier auf 3500 bis 4600 m Höhenlage sind es keineswegs die Temperaturen die weniger Neueis entstehen lassen, sondern ganz eindeutig ebenfalls ein geringerer Gesamt-Schneeanfall. Bei solch riesigen Schneehöhen fast auf Gipfelhöhe - dazu der im Mittel kälteren Luft - dauert die Eisbildung ganz natürlich wesentlich länger, als z. b. beim Schwarzmilzferner (Allgäu) beschrieben, wo innerhalb 2 Jahren "Firneis" entstanden ist.


Ein großer und mächtigen Gletscher entsteht schon vom Hauptgipfel weg im Windschatten der westlichen Anströmung mit starken Zuläufen von zwei niedrigere Nebengipfel (Abb links) die den sehr spaltenreichen Bosson-Gletscher mit dem steilen Eisstrom nähren, der nach Norden bis fast nach Chamonie hinab stößt (Bild Mitte). Ein Weiterer kommt vom - großen Plateau - und dessen Leehängen (mittleres Bild rechts) - und Beide sind nur durch den Sturmschnee von Westen über die km-lange Schulter her so mächtig geworden. Viel Schnee kam auch aus Verlagerungen von den Westhängen der bis weit in die Leehänge hinunter reichte. Denn bei - sehr starken - Höhen-Stürmen wird der mitgeführte (Flug-)Schnee weit über den Grat getragen, bevor er über die besagten entstehenden Rotoren etwas beruhigter auf eine weiter entfernte Fläche absinkt.


 

 

Der Grat- oder Flachgletscher am Tacul beginnt schon an der Schulter und wird vom Sturmschnee auf gebaut
Die Tacul- Montmaudit- Montblanc Gipfel speisen den mächtigen und steil hinab stoßenden Bosson-Gletscher
Der Bosson-Gletscher mit seinen vielen und riesigen Spalten-Brüchen zeigt deren beständiges Abwärts driften

 

 

 

Vom Hauptgipfel stößt ebenfalls noch ein sehr mächtiger Gletscherstrom nach Osten auf Palud/Churmayeur zu hinab, den mehrere starke Zuläufe - auch aus mehr südlicheren Wetter-Anströmungen - nähren. Der vom östlichen Gipfelgrat und vom Brenva-Sattel steil hinab stoßende Mega-Gletscher hat die sichtlich tiefe Talung im Laufe der vielen Eiszeiten immer mehr eingetieft. Bei kritischer Analyse bekommen Geländeteile mit besonders hohen Sturmschnee-Ablagen eine Zusammenhang, damit auch eine plausible Erklärung für deren Entstehen. Des großen Areales wegen und den vielen über 4000 m hohen steilen Felsbergen, sind dort auch viele Einzel-Vergletscherungen vorhanden. Viele sind durch markante Talungen getrennt und weisen auch ganz unterschiedlichen Abfluss-Richtungen auf.


Einer der längste Eisströme im Montblanc-Gebiet - der Valleblanc-Gletscher - entsteht auf dem Du Midi-Plateau (~4000 m) und stößt zuerst gute 10 km nach Osten und dann in einem großen Bogen fast ins Tal bei Chamonie hinunter (auch hochalpine Schieabfahrt). Der vor gut 150 Jahren noch mächtige Eisstrom hat - wie auch andere in der Region - in den letzten Jahrzehnten an Länge und auch an Volumen stark verloren, weil von oben immer weniger Nachschub wegen zu wenig Neueies-Bildungen kommt. Dies zeigt sich auf einem Foto von ungefähr 1980) mit den Jahr-Markierungen, also im Spätsommer auf mittlerer Höhe schon mit blankem Gletschereis.


Doch die Vergletscherungen an das breite Montblanc-Massiv sind nochmals ganz andere Dimensionen - auch weil die Anströmung an den alles überragenden Gipfelaufbau dem Sturmschnee andere Möglichkeiten bietet. Ähnlich viel Schnee wie im Gipfelbereich gibt es schon an verschiedenen flacheren Schultern, wo sogar sogenannte Flachgletscher in dieser Höhe entstehen. Dabei wird Schnee an den steilen Luvhängen durch die Stürme hinauf getrieben und an der Kante mit dem Übergang zum flachen Gelände durch die besagten Verwirbelungen und Windrotoren auf den Hochflächen abgelagert; bei besonders starken Stürmen naturgemäß auch noch weiter ins Lee - verfrachtet. Nur so lassen sich die unterschiedlichen (Schnee-) Akkumulationen im Montblanc-Gebiet erklären - und ganz offensichtlich - nicht mit den Temperaturen.

 

 

Typischer Flachgletscher am Du Midi-Plateau, entstanden aus westlicher Anströmung an das steile und breite Massiv
Oben Mitte der (helle) Flachgletscher ist durch die zwangsweise Anhebungen der Schnee-/Luftmassen entstanden

 

 

 

Eines der Haupt-Nährgebiete für den langen Valleblanc-Gletscherstrom ist der hunderte Meter mächtige Flachgletscher der im Windschatten des Du Midi Gipfel-Aufbaues und der freistehenden Gratkante entstanden ist (s.Abb. links). Stark mit dazu beigetragen hat der talartige Einschnitt über dem Bosson-Gletscher (rechte Abb.) der die dort frei und heftig anströmenden - westlichen - Schneestürme kanalisierend nach oben gelenkt hat. Dabei wird klar sichtbar, dass die geographische Lage einer Bergeinheit und den jeweiligen morphologischen Gegebenheiten mit den vorherrschenden Anströmungen ganz unterschiedliche Vergletscherungsarten entstehen lassen. Damit bestehen Ähnlichkeiten mit dem Schneeferner-Flachgletscher auf dem Zugspitz-Platt die ich schon beschriebenen haben.


Die Mächtigkeit des dortigen Eises liegt selbst auf der flachen Hochfläche bei über 100 m und hat zur Kleinen Eiszeit mit mehr als dem Doppelten bis weit zum Gipfel der Du Midi hoch gereicht Von wo sonst hätte der viele Schnee für so viel Gletscheis her gekommen sein um schon von Grat weg einen quellenden Gletscher zu bilden der einen Haupt-Zustrom für den mehr als 15 km langen Eisstrom des Valleeblanc-Gletschers (linke Abb.) darstellt. Ein weiterer großer Zustrom kommt vom fast gleich hohen, ebenfalls großen und flachen Plateau, zwischen dem Geant-Felsmassiv und gegen über dem Touront Fels- und Gletscher Aufschwung. Dessen Mächtigkeit - ähnlich dem zuvor Genannten - wurde zu einem großen Teil in gleicher Art wie vor genannt aufgebaut. Doch dies von einer mehr südlichen Anströmung - bei der Turiner Hütte - über den flachen Geländebereich.


 

 

Solche Zehnermeter mächtige, schon stark komprimierte Schnee Auflagen sind sichtlich durch Sturmschnee entstanden
Direkt vom wuchtigen Montblanc-Gipfelaufbau quellen im Lee der dortige Hauptschnee-Anströmung mächtige Gletscher
Die stets mit dem Grundgletscher abgleitenden Schneemassen werden in ihrer Mächtigkeit - im Vergleich - ersichtlich

 

 

 

Die massenhaften Schnee-Ablagerungen an Stellen für die es sonst keine plausiblen Erklärungen geben kann, erfolgen dem schon bekannten Naturgesetz zufolge; und solche gibt es im Montblanc-Gebiet mehre wenn man deren Entstehen erforscht; vor allem wird dies ersichtlich wenn hohe, konzentrierte Schneeanhäufungen keinem - normalen Schneefall - zugeordnet werden können. Das bisher schon angeführte Vergletscherungs-System ist zwar sehr variabel, aber jeweils und überall von den gleichen Grund-Voraussetzungen mit dem Sturmeinfluss geprägt. Deshalb muss man dies weltweit - sogar in den arktischen Regionen - beachten will man Vergletscherungen - richtig -verstehen.


Dies macht zudem wieder einmal sehr deutlich, dass die Topographie des ganzen Bergstockes - zusammen mit den einzelnen Geländeformen wie tiefe, steile Einschnitte - die Starkwind- und Sturm-Anstömungen stark beeinflussen; damit auch (Flach-)Gletscher an Stellen auf bauen für die es sonst kaum Erklärungen gäbe. Wer das Montblanc-Gebiet - und auch andere vergleichbare Hochlagen - kennt, weiß dass es auch direkt auf flachen, breiteren Bergkuppen schon mächtige Gletscherauflagen gibt, ob wohl kein Zulauf von Schnee oder Eis von weiter oben möglich ist. Dies lässt sich nur mit dem Schnee-/Sturm Prinzip und den schon genannten physikalischen Eigenschaften von von schnell bewegter Luft - im Lee - von Hindernissen wie Graten erklären und dazu auch noch beweisen.


Im mittleren und unteren Bereich des Valleeblanc-Eisstromes reichen die winterlichen Schneeabdeckungen offensichtlich ebenfalls nicht mehr aus, das blanke Eis vor den sommerlichen Wettereinflüssen zu schützen (s. Abb. links) Dabei ist zu beachten, dass dieses Eis schon gut 150 bis 180 Jahre unterwegs ist und somit noch von der letzten Hochphase der Kleinen Eiszeit stammt. Die noch gut sichtbaren Moränenspuren an den Rändern kennzeichnen das volle Eisvolumen von 1600 bis ungefähr 1750, als deren damaligen Hochstand. Ganz klar sind in den letzten Jahrzehnten in diesem schneelosen Bereich - oft schon ab dem Spätsommer - Verlust an der Eismasse eingetreten, jedoch auch auf Grund von weniger Neueisbildung und dem permanenten Abfluss schon von oben - weniger - nach gekommen.

 

 

Der „Valleblanc“ Gletscherstrom in Richtung Argentiere mit Jahresringen aus Verschmutzungen durch Erosionsmaterial
Die Moränen-Spuren neben dem blank liegenden Eisstrom zeigen den Stand noch zur Kleinen-Eiszeit-Hochphase an

 

 

Die wie Jahresringe aussehenden Muster im mittleren bis unteren Bereich des Vallee-Blanc-Eisstromes zu deuten ist nicht ganz einfach. Es handelt sich jedenfalls um altes Eis, das noch aus der Kleine Eiszeit-Hochphase stammt und nach meine Recherchen jährliche Zuwachsraten im Eisvolumen von ca. 8 m ausweist. Zum Anderen dürften die Längen-Abstände auch den jährlichen Vorstoß auf diesen Streckenbereich wider geben, der meinen Berechnungen nach ungefähr 50 bis 70 m?? beträgt und dies jährlich fast gleichmäßig erfolgt ist. Der Eisstrom war dort noch vor gut 150 Jahren breiter und auch mächtiger, wie das Abflussbett aufzeigt, hatte also noch die starken Eismassen vom Beginn der Hochphase ab gezeichnet, was den damals - viel höheren Schneeanfall - beweist.


Doch um jährlich 8 m Gletschereis aufzubauen - wie im Eisstrom festgestellt - und um den jährlichen Schneebedarf im Einzugsbereich zu ermitteln, könnte eine wissenschaftlich interessante Aufgabe sein. Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Volumen vom großen Einzugsgebiet im Eisstrom zwar stark zusammen gedrängt wurde aber zuvor kaum Gletschereis verloren gehen konnte, weil zu damaliger Zeit - noch absoluten Hochphase der Kleinen Eiszeit - auch dieser Bereich über den Sommer noch ganz mit Altschnee abgedeckt blieb. Bei solch hoch komplexen Zusammenhängen nur von einer "Gletscherschmelze" zu reden lässt deren Lächerlichkeit offensichtlich werden.


Die vielen dunklen Markierungen quer über den - stets weiter hinab stoßenden Eisstrom - können Verschmutzungen schon im Einzugsbereich, wie z.B. Sahara-Sturmsand oder auch örtlicher Felsstab sein - oder wie Fachleute meinen - eine Art Felsschutt, der vom abgeschürften Talgrund des Eisstromes selber stammen soll? Möglich wäre auch, dass erodierter Felsschutt und Geröll von einem seitlich angrenzenden Felssporn an einer Engstelle über den Eisstrom zu liegen kam - ähnlich wie am großen Aletsch-Eisstrom - mit den dort typischen dunklen Streifen - von permanentem mit einfließendem Erosions-Material das sichtlich von angrenzenden Felsen auf die Eisoberfläche gelangt ist und mit dem Eis zu Tale wandert.

 


An den schon deutlich sichtbaren Randmoränen (Abb. so um 1980), damit den - schon lange vorher - stark zurück gegangen Eismassen wird deutlich, dass diese Reduzierung nichts mit dem anthropogenen Klimawandel zu tun haben kann, der ja erst danach erfunden wurde. Dafür aber um so mehr mit den allgemein geringeren Schnee-Niederschlägen in den ganzen Alpen vor allem aus Kaltfront-Wetterlagen und damit- meteorologisch bedingt - eng verbunden mit weniger Stürmen. In der Folge musste dies zu immer weniger Sturmschnee in den Einzugs- Gebieten - gegenüber zuvor, während Kleinen Eiszeit - führen. In der weiteren Folge zu weniger Neueis - wie fast überall in den Alpen - was sich wegen des relativ langsamen Vorstoßes ins Tal, erst um gut 150 Jahre - zeitversetzt - in den Eisströmen im unteren Bereich bemerkbar macht.




 

 

Vergletscherungen am Montblanc-Massiv, weiteren in den Alpen, im südlichen Grönland und arktischen im ungefähren Vergleich

 

 

Auch bei diesen in großer Höhe entstehenden und stets abfließenden Eisströmen gibt es inzwischen gut erkennbare Rückgänge der Eismassen zu vermelden. Doch auch hier auf 3500 bis 4600 m Höhenlage sind es keineswegs die Temperaturen die dem Eis zu setzen; denn dort oben liegt über das ganzes viele Meter bis zu Zehnermeter Alt- und auch Neuschnee auf den älteren Grundeis. Wie fast überall in den Alpen fehlte es aber auch dort an der nötigen Menge von - zusätzlichem Sturmschnee - damit immer geringeren Neueis-Bildungen; was sich wegen des Vorstoßes bei den Eisströmen dem Tal zu - um die 100 Jahre zeitversetzt - immer stärker bemerkbar macht, die Eisverluste aber eine lange Vorlaufzeit hatten.


Die genannten - komplizierten - Zusammenhänge auch von Groß-Vergletscherungen wie am Montblanc genauer und kritisch betrachtet führen zum besseren Verstehen vom Werden und Vergehen der weißen Pracht - solange sie noch am Berg bleibt - und nicht das Tal um Chamonie zufüllt. Jedenfalls sind die Auslöser von Veränderungen, wie diese auch an den Montblanc-Gletscher heute vermehrt erkennbar und sichtbar sind, ganz natürlicher und meteorologischer Natur. Außerdem kann damit auf gezeigt werden, dass mit der sogenannten "Gletscherschmelze" auf diesen Höhenlagen noch überhaupt nichts über die tatsächlichen Ursachen und die aktuellen Rückgänge der Eismassen gesagt ist. Dabei wird auch deutlich, dass bei den üblichen Medien-Darstellungen jegliches Sach- und Fachwissen fehlt, oder ..... Kennt jedoch auch der Laie das neue System wie Gletscher entstehen und auch lang zeitig erhalten bleiben können, lassen sich andere Darstellungen als gezielte Fake News erkennen. ..... weiter lesen und sehen .. Vortrag -25-)